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13. Februar 2012 | Deutschland | 

"Das war für uns“ - Abendgottesdienst zum Valentinstag im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe


Marriage-Week: Sektempfang nach dem Abendgottesdienst auf der Liebfrauenhöhe (Foto: Lämmle)

Marriage-Week: Sektempfang nach dem Abendgottesdienst auf der Liebfrauenhöhe (Foto: Lämmle)

SAL. „Der Valentinstag ist doch eigentlich nur für die Gärtner. Der Gottesdienst jetzt, das war für uns.“ Die beiden Ehepaare aus Hirrlingen, die sich beim Abendgottesdienst für (neu, immer noch und wieder) Verliebte auf der Liebfrauenhöhe treffen, sind sich darin einig. Zum zweiten Mal bietet die Schönstattfamilienbewegung im Rahmen der Marriage-Week auch diesen Sonntagabendgottesdienst an. „Das war noch die Abrundung für gestern“, bedanken sich zwei Paare, die am Candlelight-Evening am Samstag teilgenommen hatten.

Hans-Theo Bister und sein Chor gestalten die Messe musikalisch (Foto: Lämmle)

Hans-Theo Bister und sein Chor gestalten die Messe musikalisch (Foto: Lämmle)

„Die singen von innen heraus.“

„Nein, wir nehmen keine Geschenke für unseren Einsatz hier.“ Hans-Theo Bister und sein Chor haben die Termine für diesen Abendgottesdienst und auch für den Gottesdienst beim Tag zu zweit im Schönstattzentrum fest eingetragen. Dass sie diese Paar-Angebote durch ihre Musik stimmungsvoll mitgestalten, ist ihnen Ehrensache und ein inneres Bedürfnis. „Die singen von innen heraus.“ Ehepaar G. bleibt solange in der Kirche, bis das letzte Lied des Chores verklungen ist.

Ein fröhliches Anstoßen schließt sich im Foyer an. Zwei junge Paare aus der Nähe wissen: „Nächstes Jahr bringen wir noch welche mit.“ Sie bestätigen die Notwendigkeit, etwas für ihre Partnerschaft zu tun und kommentieren, dass dafür „der Gottesdienst genau richtig“ war.

Der Gottesdienst hat gut getan und zum Gespräch angeregt (Foto: Lämmle)

Der Gottesdienst hat gut getan und zum Gespräch angeregt (Foto: Lämmle)

Ankerplatz füreinander

Die Gedanken aus der Predigt von Pfr. Klaus Rennemann, Diözesanleiter der Schönstattbewegung, sprechen an, gehen mit und werden in den Gesprächen beim kleinen Sektempfang aufgegriffen: „Wenn wir als Partner Heiligtum füreinander sind, dann sind wir auch als Familie Heimat und Ankerplatz.“ „Weil wir füreinander Zeit investieren, kommen auch unsere erwachsenen Kinder immer wieder gerne nach Hause.“

„Schön ist es, etwas mitnehmen zu können.“ Die Rose, die jedes Paar beim Paarsegen am Ende des Gottesdienstes erhält, ist selbstredend. Und das kleine daran befestigte Ankersymbol regt sehr an, „selber darüber nachzudenken, was das für uns heißt“.


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