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13. Februar 2012 | Deutschland | 

„Es hat sich gelohnt“ - Candlelight-Evening im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe


Mit spezieller Brille auf die eigene Liebe schauen (Foto: Fischer)

Mit spezieller Brille auf die eigene Liebe schauen (Foto: Fischer)

SAL. „Wir haben es nicht erwarten können, bis wir uns wieder zu diesem Abend anmelden konnten“, diese Vorfreude strahlt vor allem den Paaren aus dem Gesicht, die zum wiederholten Mal am Candlelight-Evening teilnehmen, den die Schönstattfamilienbewegung zum vierten Mal im Rahmen der Marriage-Week im Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe veranstaltet. Auf den Gesichtern der anderen ist Erwartung und Staunen zu lesen: Es sind Paare, die sich einladen ließen; Paare, bei denen Sie gerne die Angebote für Frauen und Mütter wahrnimmt; Paare aus der Schönstattfamilienbewegung; Paare, die einen Gutschein einlösen – wie z. B. Ehepaar Hofmann, das durch Seine Tätigkeit als Chefkoch im Zentrum diese Abende bislang nur aus der Perspektive des kulinarischen Angebotes kennt. Ehepaar Hofmann ist sich einig: „Es hat sich gelohnt.“ Ihr Fazit: „Wir reden zu Hause auch miteinander, wir zünden auch Kerzen an. Aber es sind in unseren Gesprächen doch nicht diese Themen, wo es um uns geht.“

Ein reichhaltiges und leckeres Buffet  ... (Foto: Lämmle)

Ein reichhaltiges und leckeres Buffet ... (Foto: Lämmle)

Verankert sein

In den Impulsen und Paarübungen, die Ehepaar Wussler aus der Schönstattfamilienbewegung wieder charmant und überzeugend gibt, geht es in diesem Jahr unter dem Symbol des Ankers „um uns“: Wo sind wir verankert? Ist unsere Ehe und Partnerschaft Ankerplatz für uns? Wodurch und wie ist mein Partner Anker für mich und ich für ihn? Sind wir miteinander in Gott verankert? Für neue Paare sind diese Übungen einerseits eine kleine Herausforderung, andererseits aber eine beglückende Erfahrung, denn, so bekennt ein junges Paar: „Man macht sich solche Gedanken ja sonst nicht. Uns hat es sehr gut getan, wir haben unseren Fokus neu gesetzt.“

Gesprächsmöglichkeiten beim Sektempfang (Foto: Lämmle)

Gesprächsmöglichkeiten beim Sektempfang (Foto: Lämmle)

Ein Abend, der die Beziehung stärkt

Auch Paare, die in der Schönstattfamilienbewegung beheimatet sind, gönnen sich immer wieder so ein Paarangebot, wie z. B. Ehepaar Stolz: „Das war genau der richtige Zeitpunkt – bei allem, was bei uns gerade los ist. Jetzt sind wir wieder bei uns angekommen.“ Und Ehepaar Rottler weiß: „Wir brauchen immer wieder so einen Abend zu zweit, das stärkt unsere Beziehung.“

Erwartungsvolle Vorfreude (Foto: Lämmle)

Erwartungsvolle Vorfreude (Foto: Lämmle)

Für ein Paar ist dieser Abend ein gegenseitiges Geschenk, „zum Dank“, wie sie formulieren, „weil die Gottesmutter durch die Beziehung zur Liebfrauenhöhe unsere Ehe gerettet hat.“ „Sie haben noch einen anderen Aspekt für Partnerschaft“, formuliert ein Paartherapeuten-Ehepaar seine Erkenntnis und Erfahrung. Dieser andere Aspekt motiviert sie sehr, auch andere Paare einzuladen und mitzubringen – zum Candlelight-Evening und zum Tag zu zweit im Herbst.

„Wenn wir heute von hier gehen, ist in unseren Herzen nur Dankbarkeit für das, was Sie hier für uns investieren.“ Diese Dankbarkeit bezieht sich auf die „stimmungsvolle Atmosphäre“, den Service und besonders auch auf den Augen- und Gaumengenuss am Büfett. „Esset und schmecket“, so zitiert ein Paar die ältere Übersetzung eines Psalms und meint: „Das gehört dazu, das tut so gut.“

Partnerschaft im „Blick der Liebe Gottes“ (Foto: Fischer)

Partnerschaft im „Blick der Liebe Gottes" (Foto: Fischer)

Partnerschaft im „Blick der Liebe Gottes“

„Wir fühlen uns gesegnet“, verabschiedet sich bewegt ein Paar, für das „der Abschluss mit dem Gebet das Tiefste“ war. „Es tut so gut, dass hier alles auf Christus hin zentriert ist.“ Die Anregung zum Entzünden einer Paar-Kerze an der Christuskerze nehmen alle Paare wahr und lassen sich gerne auf die – einerseits humorvolle, andererseits tiefgründige – Übung ein, durch eine spezielle Brille mit dem „Blick der Liebe Gottes“ auf das Licht ihrer Partnerschaft zu schauen.


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