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6. Februar 2011 | Deutschland | 

Wo ist denn das Depot der Postkarten in unserer Stadt?


Kindergarten Beuren Sr. Johanna-Maria Helmich. Samstag, 5. Februar, ein Anruf in Schönstatt: „Wo ist denn das Depot der Postkarten in unserer Stadt? Ich würde gerne ein paar hundert holen für unsere Schule..." - „Ich habe von Ihrer Postkartenaktion via kath.net erfahren und würde gerne 300 Ihrer Postkarten zum Verteilen in der Pfarrei bestellen. Herzlichen Dank und "Vergelts Gott!" für Ihre großartige Idee!" - „Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Idee! Endlich einmal ein positives Signal! Gerne würde ich 40 Postkarten für die Pfarrei S., bestellen, wenn dies möglich ist." Seit die Postkartenaktion zum Besuch des Heiligen Vaters in Deutschland auf Zenit, Kath.net und anderswo bekannt gemacht wurde, häufen sich solche und ähnliche Anrufe und Mails. Und dabei ist das erst der Auftakt...

„Ein Konzert von Tröstungen"

Papst Benedikt XVIDoch steigt in manchen Köpfen sicher die Frage auf:„Was macht denn der Heilige Vater mit so vielen Postkarten?" - „Wird er sie überhaupt lesen?"

Das wissen wir nicht, ob er sie lesen wird. Aber sicher wird er wahrnehmen, dass viele Menschen aus Deutschland ihm ein fröhliches Willkommen schicken. Und die eine oder andere Karte wird er bestimmt in die Hände bekommen. Das, was er dann zu lesen bekommt, wird ihm Kraft und Trost schenken.

Das sagt er selbst. Auf die Frage, ob er „mehr Hilfen und Tröstungen" bekommt als andere, verweist der Heilige Vater hier auf den Trost, den er durch viele menschliche Zeichen der Unterstützung erfährt:

„Ich bekomme so viele Briefe von einfachen Menschen, von Ordensschwestern, von Müttern, Vätern, Kindern, in denen sie mir Mut zusprechen. Sie schreiben: ‚Wir beten für dich, hab keine Angst, wir mögen dich.'" (Papst Benedikt XVI., in: Licht der Welt)

Zusammen mit weiteren Zeichen der Verbundenheit sind diese Briefe für den Heiligen Vater ein „Konzert von Tröstungen", wie er selbst sagt. In dieses Konzert stimmen wir ein mit allen, die an der Postkartenaktion teilnehmen. Außerdem wird es am Ende eine Dokumentation mit den Fotos und Beispielen geben, die uns geschickt wurden. Diese Dokumentation soll dem Heiligen Vater dann bei seinem Deutschlandbesuch überreicht werden.

Herzlich willkommen, Heiliger Vater! Wir freuen uns auf Sie!

Diözese AachenUnd worüber konkret freuen sich nun die Menschen aus den deutschen Diözesen, wenn sie an den Papstbesuch denken? Viele haben ihre Hoffnungen und Sehnsüchte ins Wort gebracht. Eine ganze Litanei der Vorfreude ist entstanden. Machen wir doch einfach einen virtuellen Spaziergang durch die Bistümer - für heute von A wie Aachen bis E wie Essen.

Bistum Aachen

Für uns als Familie ist der Papstbesuch eine Stärkung. Wir sind eine große Gemeinschaft, und wir sind alle auf dem Weg.
Familie Veronika und Stefan Van de Walle mit Benedikt, Raphael und Margareta, Aachen

Bistum Augsburg

Theresa schwenkt auf dem Balkon ihrer Oma die Fahne Richtung Sueden (Rom), um dem Papst ihre Post anzukuendigen. Fischen im Allgaeu Mit einem Teil meiner Enkel und deren Freunde, die im Kinder-Pilgerheiligtumskreis sind, habe ich heute den Anfang für diese wirksame Initiative gestartet.

Die Kinder freuen sich mit mir, dass der Heilige Vater wieder zu uns nach Deutschland kommt und wünschen ihm eine gesegnete Reise. Ich hoffe, dass Papst Benedikt für Deutschland mehr Wahrheit, Gerechtigkeit und Liebe erbitten kann. Das fängt schon in der kleinen Familie an und wird in der großen Politik immer wichtiger! Ich wünsche mir, dass wir mutiger werden, uns als getaufte Christen zu zeigen!
Anneliese Schneider, Fischen im Allgäu

Erzbistum Bamberg

Wir finden die Aktion sehr gut und hoffen, dass viele mitmachen.
Ehepaar Martin, Hallstadt

Erzbistum Berlin

Wir freuen uns auf den Papstbesuch, weil dieser Besuch, so hoffen wir, einen Impuls zur Erneuerung und Vertiefung des Glaubenslebens vieler Christen führen wird!
Familie Gelbrich und Familie Ott aus dem Pilgerheiligtums-Kreis in Greifswald

Bistum Dresden-Meißen

Regina Albani, Struppen Was ich als evangelische Frau einsetze für den Papstbesuch? Persönlich möchte ich von der Liebe Christi berichten und von meinem unermüdlichen Einsatz auf dem Weg der Ökumene mit den Menschen des Glaubens.
Frau Regina Albani, Struppen

Besonders in unserem Elternkreis „Kleines Ohr" (Eltern mit hörgeschädigten Kindern) möchten wir für Ihren Besuch Verständnis und Freude wecken.
Familie Simmert, Struppen

Bistum Eichstätt

Wir freuen uns auf seinen Besuch, in der Hoffnung, ihn persönlich treffen oder zumindest sehen zu können. Am schönsten wäre es, wenn er unserer ganzen Familie seinen päpstlichen Segen erteilen würde.

Zu Vorbereitung des Papstbesuches haben unsere jüngste Tochter Marlene (4 J.) und ich ein mehr oder weniger gelungenes Herzlich-Willkommens-Bild für unseren Papst gemalt. Es ist ein Bild, das vom Herzen kommt, und es soll ein Zeichen unserer Gastfreundschaft und unserer Verbundenheit mit ihm sein.
Helmut Zunner, Berg

Bistum Erfurt

Kindergarten St. Elisabeth, Arnstadt  - Bistum ErfurtGleich zwei Kindergärten aus dem Bistum Erfurt haben sich an der Aktion beteiligt:

Jeden Morgen beten wir jetzt für den Heiligen Vater. Und als ich die Kinder fragte, was wir Maria und Jesus denn schenken können, dass der Heilige Vater auch gesund bleibt, meinte Jason (4 Jahre alt): "Wir wollen lieb sein, nicht streiten."

Beim Malen hat Laurenz (Vorschulkind) ein Herz gemalt und gesagt: "Der (Heilige Vater) sieht ganz lieb aus." Und Klara (auch Vorschulkind) hat einen Regenbogen gemalt und gemeint: "Damit er sich freut."
Kindergarten Beuren, Sr. M. Barbara Matz

Einige Kinder haben auf die Karten gemalt, zum Beispiel:
Jette (6 J.) hat Sterne gemalt: "Wir wollen leuchten wie die Sterne."
Jamelia hat auf ihre Karte einen Regenbogen gemalt: "Wir wollen in die Welt strahlen, wie ein Regenbogen!"
Nina (4 J.) hat einen Schmetterling gemalt: "Wir wünschen dir einen guten Flug."
Felix (5 J.) hat Geschirr gemalt: "Wir wollen beim Tisch decken helfen."
Kindergarten Arnstadt, Sr. M. Lioba Kaiser

Bistum Essen

Ehepaar Callegari, Bistum EssenWir erhoffen, dass das Licht des Glaubens in Deutschland wieder heller brennt durch die Erfahrung/Wahrnehmung vieler Menschen beim gemeinsamen Glaubenszeugnis mit dem Papst. Er wird uns den Gott des Lebens künden.
Angelika und Ulrich Callegari, Gelsenkirchen

Und was tun die alle?

Vielfältig sind die Ideen, die beim Schreiben der Karten entstehen -vielfältig wie die Menschen und ihre Lebenssituationen. Was sie verbindet? Sie wollen konkret etwas tun für diesen Papstbesuch im September.

  • Eine Frau hat sich vorgenommen, ihren Tag so einzuteilen, dass sie täglich an einer Heiligen Messe teilnehmen kann, auch wenn in der näheren Umgebung keine Heilige Messe angeboten ist. Dieses Bemühen will sie für den Papstbesuch schenken.

  • Eine Gruppe aus Hamburg hat spontan reagiert, mit einem Bus der Polnischen Mission nach Berlin zu fahren.

  • Frau X. wird jeden Donnerstag in der Pfarrei von 20.00-22.00 Uhr Anbetung für den Heiligen Vater halten und für seine Anliegen beten.

  • Pfarrer M. betet täglich ein bestimmtes Gebet für den Heiligen Vater.

  • Unsere Schwestern-Gemeinschaft hält jeden Tag eine halbe Stunde Anbetung für den Heiligen Vater, und morgens nach dem Frühstück beten sie ein Heilig-Geist-Gebet für die Erleuchtung aller Menschen, damit sie ihre Herzen öffnen.

  • „Wir werben für den Papstbesuch und werden mindestens einen Bus mit 50 Teilnehmern organisieren", berichtet eine Familie.

  • „Ich möchte unsere Kommunionkinder mit Ihnen vertraut machen", steht auf einer Karte.

  • Ich verbreite diese Aktion in der Schule.

  • Kinder in einem Kindergarten haben für den Papst die Postkarten bemalt:

    Lena (6 J.) hat eine Kirche drauf gemalt: "Wir beten für dich."

    Ronja (6 J.) hat ein Kreuz gemalt mit Blumen: "Wir denken an Dich!"

    Vivien (6 J.) hat Herzen gemalt, ein großes und drei kleine: "Wir haben Dich lieb!"

Fortsetzung folgt!

 

Und hier alle bisher eingesandten Fotos aus den Diözesen!


 

 

Postkarten können bestellt werden: postkartenaktion@pilgerheiligtum.de

Postkartenaktion - erste Info

Auftakt: Gebetsstunde im Urheiligtum

Auftakt in den Diözesen, 1. Teil

Pressemeldung zur Postkartenaktion

Bericht bei Zenit


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