Nachrichten

2. Juni 2012 | Deutschland | 

Der Gott des Lebens – eine Spurensuche


Kongress "Wohin ist Gott"

Die Frage „Wie können Menschen heute überhaupt auf die Frage nach Transzendenz nach Gott stoßen?“ stand am Beginn des Vortrages von Prof. Dr. Hubertus Brantzen, Mainz, zum Thema: Der Gott des Lebens – eine Spurensuche.

Prof. Dr. Hubertus Brantzen, Mainz (Foto: Brehm)

Prof. Dr. Hubertus Brantzen, Mainz (Foto: Brehm)

Wie ist menschliche Erfahrung und die Suche nach Gott überhaupt einander zuzuordnen? Wie können Menschen zu einer solchen Suche nach Gott geführt und ermutigt werden?

Die gesellschaftliche Hilflosigkeit gegenüber dem Phänomen Religion – genannt wurde ein Ausspruch von Bischof Wanke, Erfurt: „Religiöse Vokabeln sind für viele Thüringer und Sachsen wie ‚Chinesisch‘“ - verschärft sich noch durch die kirchliche Ratlosigkeit gegenüber dieser gesellschaftlichen Hilflosigkeit. Auch im Binnenraum der Kirche selbst verliert sich immer mehr die personale Gottesbeziehung.

Neuevangelisierung meint vor allem, die Kirche soll zum lebendigen Hinweis auf den Gott des Lebens werden. - Die „Spurensuche“ (www.spurensuche.de) lässt sich in diesem Kontext als Weg erleben: Im Ansatz am Ich (Selbsterfahrung) führt sie über die subjektive Erfahrung lebensgeschichtlicher Fakten (Welterfahrung) zur persönlichen Gotteserfahrung.

Zusammenfassung: Dr. Nurit Stosiek

Mehr Informationen


Top