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Kar- und Ostertage in Schönstatt erleben
Osterliturgie in der Pilgerkirche am frühen Sonntagmorgen (Foto: Schönstatt-Wallfahrt)
Sr. Anne-Meike Brück. Ein besonderes Erleben der Kar- und Ostertage war auch in diesem Jahr in Schönstatt möglich. Die Kar- und Osterliturgie in der Pilgerkirche, gestaltetes Kreuzweggebet in der freien Natur, die Möglichkeit zur Teilnahme an der Agape im Pilgerheim u.v.m. waren Höhepunkte gelebten Glaubens und Zeichen des miteinander Unterwegs-Seins.
Grablegung: eindrucksvoller Brauch im Bistum Trier am Ende der Karfreitagsliturgie (Foto: Schönstatt-Wallfahrt)
Gläubige aus der Umgebung, Tagungsteilnehmer und Besucher Schönstatts nahmen das Angebot gerne an. Sie waren beeindruckt von der religiösen Atmosphäre, den vielen Familien und Kindern, der eindrucksvollen Gestaltung der Kirche und den liturgischen Feiern.
Familiengottesdienst mit Tauferneuerung der Kinder (Foto: Schönstatt-Wallfahrt)
Abendmahl und Agape
Am Gründonnerstagabend wurde das Abendmahl gefeiert und anschließend das Allerheiligste in Prozession zum Pilgerheim getragen. Mit Lichtern in den Händen zogen die Gottesdienstbesucher durch das Dunkel zum Pilgerheim. Dort gab es die Möglichkeit zur Anbetung und zur gemeinsamen Agape. Pater Widmaier, Wallfahrtsleiter in Schönstatt, machte aufmerksam auf die damalige und heutige Situation im Nahen Osten und eröffnete die Agape mit einem gemeinsamen Tischgebet.
Gestalteter Kalvarienberg, Der Besuch auf dem Spielplatz - ideale Entspannung nach der Kirche (Foto: Schönstatt-Wallfahrt)
Karfreitagsliturgie für Kinder
Bei der für Familien mit Kindern gestalteten Liturgiefeier am Karfreitag wurden die jeweiligen Passagen durch passende Geräusche und nach vorne getragene Symbole veranschaulicht: ein tiefes Erleben der Leidensgeschichte Jesu.
Der herrliche Spielplatz am Pilgerheim war im Anschluss an die Liturgiefeier Anziehungspunkt der Kinder. Das herrliche Wetter lud zum Verweilen ein.
Tolle Spiele und Ostereiersuche am Ostersonntag mit der ganzen Familie (Foto: Schönstatt-Wallfahrt)
Osterliturgie und Besuch auf der Osterwiese
Der Ostermorgen begann die Osterliturgie am Osterfeuer - noch in der Dunkelheit. Mit dem Morgenlicht wurde das Auferstehungserleben und das Wort „ Ich bin das Licht der Welt“ spürbar. Das gemeinsame Osterfrühstück, das österliche Hochamt, gestaltet als Familiengottesdienst und der anschließende Besuch auf der Osterwiese mit vielen Osterüberraschungen machten das Erleben der Osterfreude rund.
„Ostern pur und lebendige Gemeinde“ – so die Reaktion eines Teilnehmers, der erstmals in diesen Tagen in Schönstatt war. Eben ein besonderer Ort – mit einem Heiligtum in der Mitte, das Glauben erleben lässt.